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Unterricht

Der Unterricht im Kindergarten und auf der Primarstufe findet im Rahmen der Blockzeiten statt: An den Vormittagen sind alle Kinder gleichzeitig in der Schule - im Kindergarten von 8.30 oder 8.15 bis 11.45 Uhr, in der Primarschule von 8.15 bis 11.45 Uhr. Seit einigen Jahren gilt im ganzen Kanton das Prinzip "Unterricht findet statt" - das heisst: Die Schulgemeinden organisieren mittels Springerpool Vertretungen, falls Lehrpersonen den Unterricht nicht erteilen können. Ausnahme bilden Schulentwicklungstage, Konferenzen und lokale Feiertage, an welchen alle Mitarbeiter abwesend sind.

Die Lernziele richten sich nach dem kantonalen Lehrplan, den Sie im Dokumentencenter auf der Homepage des Amts für Volksschule (www.av.tg.ch) einsehen können. Hier finden Sie auch viele weitere interessante Informationen zur Volksschule.

Der Lehrplan des Kindergartens unterscheidet verschiedene Bildungsbereiche, deren Ziele spielerisch und mit viel handelndem Lernen umgesetzt werden. Für folgende Bildungsbereiche sind Treffpunkte definiert: Sprache, Mathematisches Tun, Mensch und Umwelt, Musik und Rhythmik, Zeichnen, Werken, Gestalten und Bewegung. Zudem lernen die Kinder, sich in einer Gruppe zu integrieren und neue Beziehungen zu knüpfen. Eine gute und ausgewogene Förderung auf der Kindergartenstufe trägt wesentlich zu einem erfolgreichen Start in die Primarschulzeit bei.

Die Gestaltung des Primarschulunterrichts richtet sich nach Qualitätskriterien, die Sie im Flyer Unterrichtsqualität nachlesen können. Auf der Unterstufe ist der Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen nach wie vor zentral. Ab der 2. Klasse wird der Unterricht: "Textiles und Technisches Gestalten" in die Stundentafel eingebaut. Ab der 3. Klasse wird mit dem Fremdsprachenunterricht Englisch begonnen.

In der weiterführenden Mittelstufe beginnt wieder ein neuer Abschnitt in der Lernbiographie der Schülerinnen und Schüler. Nachdem sie das Basiswissen erworben haben und auch in die ersten Lerntechniken eingeführt wurden, geht es kontinuierlich weiter: Weiterentwicklung der Kulturtechniken, neue Lernstrategien und ab der 5. Klasse die zweite Fremdsprache Französisch.

Grundsätzlich orientieren wir unseren Unterricht am Lehrplan und den Kernzielen, welche wir für jeden Jahrgang definierten. Kinder, welche die Kernziele über einen längeren Zeitraum nicht erreichen, werden mit einer Lernzielanpassung unterrichtet. Alle Massnahmen im sonderpädagogischen Bereich sind im Förderkonzept geregelt.

Der Umgang mit Heterogenität fordert unsere Schule - wie viele andere auch - stetig aufs Neue heraus. Die Lehrpersonen bilden sich deshalb regelmässig in schulrelevanten Themen weiter, um einen aktuellen, zeitgemässen Unterricht anbieten zu können.